Nur selten waren so viele Besucher in der Rathausarkade
Mit sieben Personen ist der Asti-Ausschuss im Städte Partner Biberach e. V. in die italienische Partnerstadt gefahren, um mit dem traditionellen Frühjahrsmarkt für die Städtepartnerschaft und Biberach selbst zu werben. Sowohl die Hin- als auch Rückfahrt verlief bei sonnigem Wetter problemlos, nur am Markttag selbst spielte das Wetter nicht mit. Und da bei dem kaltem und regnerischem Wetter sich nur relativ wenige Astigini auf die Straße trauten, verlief der Verkauf der Waren so schleppend wie selten zuvor.
Foto: David Sick
Der Bürgermeister von Asti, Dr. Maurizio Rasero, nutze die Gelegenheit, um den frisch gewählten Vorsitzenden des Städte Partner Biberach e.V., Hans-Bernd Sick, als auch Holger Kniep, den neuen stellvertretenden Vorsitzenden, zu ihrer Wahl zu gratulieren. Diese Gelegenheit nützten auch Simona Bottero, im Rathaus für die Städtepartnerschaften zuständig, sowie Maurizio Mela, der Vorsitzende des Comitato di Gemellagio Asti sowie etliche weitere Mitglieder. Gemeinsam mit der Vorsitzenden des Asti-Ausschusses Christine Biefel besprachen sich die Städtepartnerschaftsverantwortliche über die anstehenden Aktivitäten wie den Markt der Partnerstädte im Rahmen des Musikfrühlings am 5. Mai in Biberach, den Auftritt der Musikgruppe Autobuskers bei der Rondellkonzerten in Sommer und einem geplanten Architekturaustausch bei den Italienischen Wochen im Herbst 2019.
Foto: David Sick
Nachdem es um die Mittagszeit noch viele Waren gab, ganz untypisch gab es zu dieser Zeit sogar noch einen Restbestand der beliebten selbstgebackenen Kuchen, beschloss das Team, auch den Nachmittag über den Stand offen zu halten. Und nachdem sich dann doch noch die Sonne etwas zwischen die Wolken schob, wechselte auch dank der Unterstützung durch die emsige Edi Penna, die pensionierte Vorgängerin von Simona Bottero, immerhin der Großteil der Waren den Besitzer. Christine Biefel und Holger Kniep, die am frühen Sonntagmorgen für die TG beim zeitgleich stattfindenden 24-Stundenlauf mitliefen, nahmen den Restbestand mit ins Stadion und konnten dort auch noch die letzte Flasche Bier veräußern. Trotz des zähen Marktverlaufes wurde mit vielen Personen über die Städtepartnerschaften gesprochen und Werbung dafür betrieben. Ein Motorradfahrer meldete sich, um mit den Biberacher Motorradfreunden in Kontakt zu kommen, und der eine oder die andere überlegt es sich, Biberach und das Schützenfest zu besuchen. So konnten die doch etwas erschöpften Asti-Reisenden dennoch zufrieden den Heimweg antreten.
(hbs)
Ein Blick auf das leckere Kuchenbuffet
Fotos: Hans-Bernd Sick