Sie haben sich im Rathaus von Asti zu einem ersten Austausch getroffen: (v. l. n. r.):
Paola Poggio, Christine
Biefel, Daniela Gonella, Simona Bottero, Luca Ottaviani, Florian Scheytt,
Elisabetta Gonella, Fabio Musso (presidente Ordine Architetti P.P.C. Asti),
Daniela Schiavon; auf dem Foto fehlt der Fotograf: Holger Kniep
In den vergangenen Jahren gab es bereits
Kontakte zwischen Architekten aus Biberach sowohl mit Valence und Schweidnitz. Zuletzt
besuchten Valencer Architekten ihre Biberacher Kollegen im Rahmen der
Französischen Wochen im Oktober 2017. Dort wurden im Rahmen von gemeinsamen
Gesprächen, Vorträgen und Exkursionen fachliche Aspekte der Architektur und
Stadtplanung ausgetauscht. Da für den Biberacher Architekturaustausch ein
zweijähriger Turnus vorgesehen ist, wäre der nächste Termin im Oktober 2019. In
diesem Zeitraum plant der Städte Partner Biberach e.V. (StäPa) zusammen mit dem
Kulturamt Italienischen Wochen. Daher lag es nahe, für den nächsten
Architekturaustausch auch Architekten aus der italienischen Partnerstadt Asti
einzubinden.
Daher begleitete Florian Scheytt, einer der Organisatoren des
Architekturaustausches, den StäPa-Asti-Ausschuss bei dessen jüngstem Besuch in
Asti. Zuvor wurden schon dank der guten persönlichen Beziehungen Architekten
und Bekannte mit verwandten Berufen direkt angesprochen. Nicht nur dort stieß
dieser Vorschlag auf offene Ohren stieß, sondern auch im Rathaus von Asti.
Simona Bottera, dort für die Städtepartnerschaften zuständig, organisierte
deshalb ein Treffen mit Vertretern der Architekten aus Asti mit den Besuchern
aus Biberach. Schon die Teilnahme von 6 Architekten aus Asti, darunter Fabio
Musso, der Vorsitzende der lokalen Architektenvereinigung Ordine Architetti
P.P.C. Asti, deutete auf ein großes Interesse hin.
Dies bestätigte sich bei
dem knapp zweistündigen Treffen, bei dem Florian Scheytt von Christine Biefel, der
Vorsitzenden des Asti-Ausschusses, und Holger Kniep, sowohl frischgekürter
stellvertretender Vorsitzender des StäPa als auch Mitglied im Asti-Ausschuss,
begleitet wurde. So erfuhren die Biberacher u.a., dass die Astigiani ein
Architekturtreffen in Asti mit Teilnehmern aus ganz Italien organisieren. Hier
wird eine Möglichkeit gesehen, zukünftig auch die Biberacher Kollegen mit
einzubinden. Und in Biberach werden sicher schon in Bälde Ideen für den
nächsten Internationalen Architekturaustausch entwickelt. Diese ersten Kontakte
in freundschaftlicher und konstruktiver Atmosphäre lassen schon heute spannende
Fachgespräche für den Oktober 2019 erwarten.
(hbs)