Architektur-Festival in Asti

Kollegen aus drei Ländern tauschen sich beim Asti-Architektur-Festival aus
Die Architekten der Biberacher Partnerstadt Asti veranstalteten in diesem Jahr das dritte Festival der Architektur. Daran teilgenommen haben auch Architekten und Stadtplaner aus den Partnerstädten Biberach und Valence. Unter dem Titel „citta in trasformazione“ – „Stadt im Wandel“ wurden verschiedene aktuelle Themen der Stadtentwicklung in Vorträgen behandelt, „die widerstandsfähige Stadt“, Energie, Mobilität und Nachhaltigkeit.
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Vor dem Palazzo Gazelli in Asti: Siegfried Kopf-Jasinski, Roman Adler, Nicole Buttke, die Besitzer Giovanni Currado und seine Mutter, Rolf Gurland und Sabine Seher

Auch die Biberacher Gruppe um Organisator Florian Scheytt, mit den Freien Architekten Sabine Seher und Rolf Gurland, Roman Adler und Nicole Buttke vom Stadtplanungsamt und Siegfried Kopf-Jasinski vom Hochbauamt brachten sich zu den Themenbereichen mit Präsentationen aus Biberacher Sicht ein. Der fruchtbare Austausch zwischen den Kollegen der drei Länder zeigte, dass die Themen, die die Städte-Partner bewegen, Parallelen aufweisen, aber mit durchaus unterschiedlichen Schwerpunkten. So brachte das Lernen voneinander wieder allen Teilnehmern auch Erkenntnisse für die eigene berufliche Praxis. Eines der Highlights des Treffens war die Besichtigung des Palazzo Gazelli mit römischen Grundmauern und dem für Asti typischen mittelalterlichen Wehrturm. Der Besitzer Giovanni Currado, der gerade Konzepte für die Sanierung und Entwicklung des riesigen innerstädtischen Gebäudekomplexes erarbeitet, kam auf die Biberacher Gruppe zu und stellte sich als früherer Teilnehmer des Deutsch-Intensivkurses in Biberach vor.
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Palazzo Gazelli in Asti
Fotos: Florian Scheytt