Der Partnerschaftsverein Biberach organisiert auch 2013 wieder eine vierzehntägige Reise nach Georgien und zwar von Samstag, 18. Mai bis Samstag,1. Juni.
Auf dem Programm stehen: – zwei TageTbilisi, die Hauptstadt Georgiens – mit Besichtigung der Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten aus fünfzehn Jahrhunderten und Besuch in Mzcheta,
dem geistliche Zentrum Georgiens mit der Sweti-Zchoweli-Basilika aus
dem 11.Jahrhundert, und die auf einem Bergrücken thronende
Dschwari-Kirche, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Drei Tage in der Partnerstadt Telawi in der ostgeorgischen Weinregion Kachetiens mit Stadtführung,
Spaß-Sport mit dem Kinderheim, georgisches Gastmahl bei der Kirche Tetri Giorgi, georgische Tänze im Theater.
Ausflug zur imposanten Stadt auf dem Berg Sighnaghi, die erst vor kurzem restauriert wurde und nach Bodbe mit dem Grab der heiligen Nino und nach Mirzaani mit dem Museum für den Maler Pirosmani.
Fahrt nach Westgeorgien mit Uplisziche, die Höhlenfestung aus dem 16./15. vorchristlichen Jahrhundert und Gori,
die Heimatstadt Stalins mit dem Museum, das zu einem wissenschaftlichen
Zentrum zur Erforschung des Phänomens Stalin werden soll.
Kutaisi,
der zweitgrößten Stadt Georgiens und seit 2012 Sitz des Parlaments.
Kutaisi war 400 Jahre lang Hauptstadt des Kolchis-Reiches. Nach der
Argonautensage sollen die Griechen dorthin gekommen sein, um das Goldene Vlies zu rauben. Die Bagrati-Kathedrale in Kutaisi zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Richtung Norden durch das Rioni-Tal nach Nikorzminda in der Region Ratscha,
dem Bergland unterhalb des hohen Kaukasus. Neben Kachetien ist Ratscha
die zweite Adresse für guten georgischen Wein. Die Kirche von
Nikorzminda wurde im 16./17. Jahrhundert mit Fresken ausgemalt.
Ambrolauri mit der königlichen Residenz und dem typischen Wehrturm, später nach Oni mit der Synagoge und dem jüdischen Friedhof. In Oni gibt es seit 2.500
Jahren eine ununterbrochene jüdische Gemeinde, rund 40 Familien leben
noch hier.
Kurort Borjomi im größten Naturschutzpark Georgiens. Früher erholte sich hier die russische Aristokratie, zu sehen sind der Zarenpalast und das Haus des Komponisten Tschaikowski. Für uns steht in Borjomi eine Wanderung auf dem Programm. Achalziche mit Moschee
im Schloss befinden sowei Ruinen einer Koranschule. Am wichtigsten ist
jedoch das Museum für Geschichte und Kunst, weil es ein Manuskript des
Nationalepos „Der Recke im Tigerfell“ von Schota Rustaweli beherbergt.– Höhlenkloster Wardzia aus dem 12.Jahrhundert. Die Höhlen waren nicht nur die Lebensstätte von
in besten Zeiten 800 Mönchen, sondern auch Zufluchtsort von bis zu
50.000 Menschen.
Über Ninozminda und Tsalka mit weiteren Sehenswürdigkeiten zurück nach Tbilisi, um dort das Nationalmuseum zu besuchen, das Schätze aus der Zeit „Unterwegs zum Goldenen Vlies“ beherbergt.